Ein Jahr Recherche und zwei Jahre, um den Roman zu schreiben. Jetzt ist „Der Dachs“ fertig. Es ist ein fiktiver Roman mit fiktiven Figuren. Doch hinter der Fiktion steht eine Wirklichkeit, die der Fiktion immer einen Schritt voraus ist. Die Bretagne ist nicht nur eine Landschaft aus Felsen, Meer, Steinhäusern, uralten Kirchen und Legenden, in ihr kreuzen sich alte Traditionen, Aberglaube, militante Aktivisten und die moderne Welt der Funkmasten, der Wohnmobilhorden und Umweltkatastrophen wie die Ölpest vor einigen Jahren. „Der Dachs“ ist ein Roman, der diesen verschiedenen Gesichtern der Bretagne nahe kommt, ob er ihnen gerecht wird, das soll der Leser entscheiden.